Gemeinwohl-Ökonomie aus unternehmerischer Sicht
Gemeinwohl-Ökonomie und Gemeinwohl-Bilanz aus unternehmerischer Sicht
„Wir sägen emsig an dem Ast, auf dem wir alle sitzen, und messen voll Stolz die wirtschaftliche Leistung des Sägens, ohne zu bedenken, dass der Ast umso schneller abbrechen wird, je fleißiger wir sägen“ (Peter Vonnahme)
Die Gemeinwohl-Ökonomie ist ein Wirtschaftsmodell, das unternehmerischen Erfolg nicht anhand wirtschaftlicher Kennzahlen misst, sondern am Beitrag, den ein Unternehmen zum Gemeinwohl leistet.
Die Legitimation eines Unternehmens liegt darin begründet, für andere einen Mehrwert zu schaffen. Diese Legitimation wird in immer stärkerem Maß auch vom Sinn und der gesellschaftlichen Wirkung der Produkte und Dienstleistungen abhängen, sowie vom Umfang, in dem ein Unternehmen dazu beiträgt, soziale Beziehungen und ökologische Lebensgrundlagen zu zerstören oder zu erhalten und zu fördern.
Zur Gestaltung des dringend notwendigen – und auch schon stattfindenden - Paradigmenwechsels von einer primär auf die Mehrung finanzieller Mittel ausgerichteten, hin zu einer auf ökologische und soziale Nachhaltigkeit ausgerichteten Wirtschaftsweise, ist die Gemeinwohl-Bilanz ein innovatives und praxistaugliches Instrument, mit dem Unternehmen
• die sozialen und ökologischen Wirkungen ihres Handelns,
sowie die Beziehungen zu ihren internen und externen
Bezugsgruppen systematisch analysieren, gestalten und
auditieren lassen können
• ihre sozialen und ökologischen Aktivitäten gegenüber Kunden,
Lieferanten, Geldgebern, Mitarbeitern und der Gesellschaft
kommunizieren können
• über ein wirkungsvolles Tool zu einer an ethischen Werten
orientierten Organisations-Entwicklung verfügen
Mehr Informationen unter https://ecogood.org
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